Tradition, Erholung und Kulinarik im Einklang

Wir leben unsere Leidenschaft für Gastfreundschaft und Kulinarik

hichem-und-rikke-atia-eskildsen

Hichem und Rikke Atia-Eskildsen


Hichem Atia

Pächter, Geschäftsführer, Gastgeber; Chef de service


Ich bin in Sfax, Tunesien, geboren. Nach meiner Ausbildung zum diplomierten nationalen Reiseleiter an der höheren Tourismus-Fachschule in Tunis zog es mich in die Schweiz, wo ich an der renommierten Hotelfachschule Passugg das eidgenössische Diplom als Hotelier und Restaurateur erlangte.

Meine beruflichen Stationen führten mich zu einigen der bekanntesten Häuser in der Schweizer Gastronomie und Hotellerie:

• Hotel Dolder Grand, Zürich

• Hotel Quellenhof, Bad Ragaz

• Restaurant Jucker Farm Art, Seegräben

• Hotel Schwert, Näfels

Jede dieser Stationen hat mich geprägt und meine Leidenschaft für hochwertige Dienstleistungen, exzellente Kulinarik und gelebte Gastfreundschaft vertieft.

Rikke Atia-Eskildsen

Stv. Geschäftsführerin
Administration, Einkauf, Köchin


Meine Wurzeln liegen in Naestved, Dänemark.

Nach meiner Ausbildung an der Hotelfachschule Passugg, wo ich das eidgenössische Diplom als Hotelier und Restaurateur erwarb, konnte ich wertvolle Erfahrungen in namhaften Häusern der Schweizer Gastronomie und Hotellerie sammeln:

• Radisson Blu Hotel, Basel

• Restaurant Jucker Farm Art, Seegräben

• Hotel Schwert, Näfels

Diese Stationen haben meinen beruflichen Weg geprägt und meinen Blick für Qualität, authentischen Service und die Freude am Umgang mit Menschen geschärft.

Unsere Ziele

Im Restaurant «Bergli» bieten wir sowohl den Menschen aus dem Glarnerland als auch unseren Gästen von ausserhalb einen gemütlichen Ort zum Verweilen – in einem Ambiente, das zum Geniessen einlädt. Unsere vielseitigen Gasträume, von grösseren bis kleineren Räumen, bieten für jeden Anlass den passenden Rahmen.

«Bergli» soll eine Erholungs-Oase für alle sein. Hier sollen sich Jung und Alt, Privatpersonen und Geschäftsleute gleichermassen wohlfühlen – sei es bei einem spontanen Besuch oder bei besonderen Anlässen wie Hochzeiten, Taufen, Geburtstagsfeiern, Jubiläen, Firmenfeiern oder Iglu-Events. Auch ausgewählte öffentliche Veranstaltungen wie Sonntags-Brunches, gastronomische Themen-Events oder unsere beliebte Silvester-Party gehören zu unserem Programm.

Unsere Küche und der gut bestückte Weinkeller bieten alles, was das Herz begehrt – vom einfachen Imbiss bis hin zu kulinarischen Höhepunkten, stets in Top-Qualität und zu fairen Preisen. Bei uns kommt nur Frisches auf den Tisch. Wo immer möglich, setzen wir auf Produkte von einheimischen Lieferanten und regionale Zutaten.


Unsere Philosophie

Mit viel Liebe zum Detail verwöhnen wir unsere Gäste – sei es mit unkomplizierten Snacks oder kulinarischen Highlights. Unsere Philosophie: Top-Qualität zu fairen Preisen, mit Fokus auf Frische und regionale Zutaten von lokalen Lieferanten.

Die Geschichte des Restaurants Bergli

Auf einem Hügel in Glarus, auf 574 m. ü. M., entstand nach einem Bergsturz am Glärnisch im Jahr 1865 die Sommerwirtschaft des Glarner Kronenwirts Jakob Stüssi. An dienstags und samstags wurde bei guter Witterung musikalische Unterhaltung geboten.

Zuvor mussten jedoch langwierige Verhandlungen zwischen den Eigentümern der verschiedenen Bergli-Parzellen geführt werden, um die Wegrechte zu klären. Im selben Jahr genehmigte die Gemeindeversammlung den Bau eines Fahrwegs durch den Bergliwald, der von Jakob Stüssi finanziert wurde. 1867 erwarb Stüssi zwei angrenzende Parzellen und errichtete ein einfaches Giebelhaus, das heute als Bergli-Gaststube bekannt ist.

Nach dem Konkurs des damaligen Eigentümers wurde die Bergli-Liegenschaft 1875 verkauft. In den folgenden Jahren wechselte das Bergli etwa 20 Mal den Besitzer oder Pächter.

Im Jahr 1918 erwarb der Tagwen Glarus das gesamte Bergli-Areal (34.710 m²) für 43.000 Franken. Ab 1921 wurde es an rund 15 Wirtsleute verpachtet, zunächst für einen Jahreszins von 1.950 Franken.

1982/1983 erfolgte ein umfassender Umbau durch die Gemeinde Glarus. In den folgenden Jahren wurden weitere Renovierungen durchgeführt.

Die historischen Informationen, die belegen, dass das Restaurant Bergli bereits vor über 150 Jahren seinen Ursprung fand, basieren auf der folgenden Quelle: Laurenz Burlet, «Glarus. Vom Flecken zur Stadt. Geschichtliche Notizen zu den Strassen und Gebäuden» Band I, Strassen A-G, Glarus, 1989.


Fun Facts

In der grossen Gartenwirtschaft standen die Tische auf Schieferplatten, die auf Holzpfosten befestigt waren. Zu den Attraktionen zählten ein Eichhörnchen-Gehege und eine «Gigampfi» westlich des Gasthauses. Besonders beliebt war ein Fernrohr, mit dem man für 10 Rappen (oder, wie einige Gäste es taten, mit einem abgeschliffenen Hosenknopf!) einen Blick in die Wohnräume der Anwohner unterhalb des Bergli werfen konnte. Zum Schutz der Privatsphäre liess der Gemeinderat das Fernrohr schliesslich entfernen.

Rund um das Bergli ranken sich viele ungewöhnliche Geschichten. 1886 musste die Polizei einen Diebstahl aufklären: Aus dem Weinlager unterhalb des Gasthauses, einem Stall, wurden edle Getränke – darunter auch Cognac – in grösserem Umfang gestohlen. Die Angeklagten wurden zu zwei Jahren Zuchthaus bzw. mehreren Monaten im «Arbeitshaus» verurteilt.